Funktionsweise ADSL

ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line) ist eine neue Technologie, die Breitbandübertragung und Zugang zum Internet über den herkömmlichen Telefonanschluss erlaubt. Wer über einen ADSL- Anschluss verfügt kann z.B. telefonieren oder faxen und gleichzeitig sämtliche Dienstleistungen des Internet nutzen.

An die bestehende Telefonleitung wird ein Filter oder ein Splitter angeschlossen, der den Datenverkehr vom Sprachverkehr trennt. An die Schnittstelle für den Sprachverkehr wird das Telefon angeschlossen, während an die Schnittstelle für den Datenverkehr ein ADSL- Modem oder ADSL- Router angebunden wird. An das Modem kann ein einzelner Computer oder Firewall angeschlossen werden, während sich über den Router oder die Firewall ein ganzes Netzwerk von Computern (LAN) ans Internet anbinden lässt.

Vorteile

• Sie sind 24 Stunden pro Tag online, brauchen sich also nicht mehr ins Internet einzuwählen.



• Gegenüber ISDN ist die Geschwindigkeit von ADSL bis zu 32 mal höher, gegenüber analogen Verbindungen 36 mal.



• Keine volumenabhängigen Datentransfer-Gebühren. Sie surfen so viel Sie wollen und zahlen einen monatlichen Fixpreis.



• Die Installationskosten sind etwa 90% niedriger als bei vergleichbaren herkömmlichen Standleitungen.



• Ihr Telefon und Fax ist weiterhin uneingeschränkt nutzbar und beeinträchtigt in keiner Weise Ihre Datenkommunikation.



• Ideal für Aussenstellen und Filialen, welche Zugriff auf das LAN im Hauptsitz benötigen (mit VPN-Option).
  
  
• Subnetz von bis zu 64 fixen IP-Adressen (z.B. zum Inhouse-Anschluss eigener Mail- Webserver) optional erhältlich.



• Die Leitung läuft permanent, keine Abschaltung bei Nichtgebrauch oder in regelmässigen Zeitintervallen.



• Inkl. Dial-Up Back-Up, der bei ADSL mit fixer IP-Adresse die fest konfigurierte IP-Adresse verwendet.